Viehhandel, Getreidehandel, Energiehandel,
in der Landwirtschaft ist das längst „betrieblicher Alltag“.
Die „Handels-Ressourcen“ scheinen
ausgeschöpft. Aber ist das wirklich so?
Mit „Dorfläden-Projekten“
hat man einen Schritt in die richtige Richtung getan. Raus aus der „Enge“, die
oftmals den Landwirt auf die Situation eines „Rohstoff-Erzeugers“ brachte. Das ist eigentlich nicht schlecht,
aber besser für die, die den Rohstoff „veredeln“ und dann gewinnbringend vermarkten.
Schwankende Brotpreise, sinkende Fleischpreise … seltenst erlebt – die „Veredler“ scheinen es leichter zu
haben.
„Hausgemacht“, „Hausgeschlachtet“, usw. die
Dorfladen-Idee hat eigentlich ihren Charme.
Woran liegt es, wenn das eher zu wenig Ertrag
gebracht hat?
Spezialitäten scheinen „ihren“
Markt – und so etwas wie eine MARKE - zu brauchen. Ein Markt, der größer ist,
wie die Stamm-Kundschaft im Dorfladen hergibt.
Eigentlich naheliegend, das nochmals
genauer anzuschauen, vielleicht unter dem Aspekt der „Lieferung“.
Die Logistik von heute überwindet viele
Barrieren, führt aus der Sicht der näheren Umgebung heraus.
Und mit Kooperation von mehreren Landwirtschaften, wäre auch eine
interessante „Veredelungsstufe“
denkbar. Nicht nur für Fleisch, auch für Kartoffeln, Gemüse oder sogar Kräuter.
Man könnte z.B. über eine Landwirtschaftliche Handels-genossenschaft oder Ländliche Handelsgenossenschaft nachdenken …
Oftmals sind größere landwirtschaftliche
Betriebe oder Agrargenossenschaften ein zentraler Teil des ländlichen Gefüges.
Durchaus denkbar - zur allseits begrüßten Förderung des ländlichen Raumes -
dass eine solche Handelsgenossenschaft sogar begänne „Händler für Mehr“ zu werden.
Alles
ist „handelbar“ und es ist heute recht einfach, Händler für Hersteller oder
Großhändler zugleich aus vielen
Bereichen zu sein.
Ein Beispiel: MediaMarkt ist ebenfalls Händler. Nun, einen
Laden und Lagerfläche können sie getrost Media überlassen. Ihre Kunden schauen
sich bei Media um, recherchieren im Internet und bestellen bei Ihnen. Lagerhaltung?
Nicht erforderlich! Es gibt längst den Direktversand
(Dropshipping genannt).
Man redet oft so viel darüber, dass der
ländliche Raum „ausblute“, das Geld in der Stadt verdient würde …
Prüfen Sie mal selbst, ob das wirklich
nicht zu ändern wäre! Da würde sicherlich auch kein Bürgermeister abgeneigt
sein …
Landwirte haben die unternehmerische Kompetenz – und die genau führt weg vom „Jammern“ hin zum „Lösen“.
Und mit dem WirMarkt haben Sie schnell
Zugang zu vielen, vielen Menschen …
(Auszug aus den WirMarkt - FAQs)
(Auszug aus den WirMarkt - FAQs)
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